Politik

Notfallplanung zum angekündigten Streik

DÜSSELDORF- Die Gewerkschaft ver.di hat für Dienstag, 28. Februar 2023, Warnstreiks im öffentlichen Dienst unter anderem für Düsseldorf angekündigt.

Davon werden auch Ämter und Institute der Stadtverwaltung Düsseldorf betroffen sein. Dabei kann es in allen Bereichen mit Publikumsverkehr zu Engpässen kommen. Die Stadt Düsseldorf bittet deshalb vorsorglich alle Bürgerinnen und Bürger, am Streiktag von Vorsprachen bei der Stadt abzusehen.

Die Stadtverwaltung wird versuchen, die Auswirkungen auf den Dienstbetrieb so gering wie möglich zu halten und insbesondere die Dienststellen des Amtes für Einwohnerwesen (zum Beispiel Bürgerbüros) mit einem eingeschränkten Dienstleistungsangebot zu öffnen. Es kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass es streikbedingt kurzfristig zu vereinzelten Schließungen kommt. So bleibt der Wildpark am 28. Februar geschlossen.

Da im Vorfeld nicht einzuschätzen ist, wie viele Beschäftigte dem Aufruf folgen werden, wird im Jugendamt situationsabhängig reagiert. Nicht streikende Fachkräfte werden wie gewohnt arbeiten und – in dem Maße wie Personal vorhanden ist – Kinder betreuen. Es wird versucht, Notgruppen anzubieten, um die Betreuung für Kinder, deren Eltern zwingend darauf angewiesen sind, sicherzustellen.

Eltern, die Kinder in städtischen Tageseinrichtungen untergebracht haben, können sich am Dienstag, 28. Februar, im i-Punkt-Familie unter der Telefonnummer 0211-8998870 ab 8 Uhr über etwaige Schließungen von Kindertagesstätten sowie eingerichteten Notgruppen informieren.

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